Hinweise zur Bedienung des ATS25X1
Zuvor diese Anmerkung: Das ist keine offizielle ATS25X1 Bedienungsanleitung, sondern war eher eine Hilfe für mich mit dem Gerät vertraut zu werden, da es beim Kauf (Stand 2.2023) KEINE Anleitung zum Empfänger gab, auch im WWW nicht.
rechts der Bedienknopf ((1))
Irgendwie ist es doch so eine Art Bedienungsanleitung geworden. :-)
Ich habe das Gerät regulär via Internet gekauft, habe keine Geschäftsbeziehung zu den Anbietern oder Herstellern, strebe sie auch nicht an und würde diese auch ablehnen.
Alle Angaben sind ohne Gewähr, für eventuell entstehende Fehler bei der Bedienung an Hand meiner Anleitung hafte ich nicht. Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen. Eventuell neuere Updates können anders zu bedienen sein und andere Fähigkeiten haben!
Hardware:
Es gibt Vorgängermodelle, wie den ATS20 und Parallelmodelle wie ATS25, ATS25 Plus und ATS25 Max. Hierzu gibt es im WWW leider nur wenig Informationen, auch nur bedingt über Update-Optionen. Verwendet wird ua. anscheindend der Chip Si4735/32. Das gezeigte Gerät nennt beim Einschalten die Version-Nr. 5.2a 06.03.2022. Die Software: V3.4 von 24-11-2021. Es soll auch so sein, dass Software-Updates aus Russland stammen.
Das Gerät ist ein DSP-Empfänger ATS25X1 mit beleuchtetem Farb-Touch-Display und grafischer Scan-Funktion und Li-Akku mit 2000 mAh (via USB-C aufladbar) und Update-Option via USB-C (keine weiteren Information derzeit dazu). Der große Front-Bedienknopf ((1)) kann gedrückt und gedreht werden. Je nach Menü / Unter-Menü-Auswahl hat ((1)) unterschiedliche Funktionen und Wirkungen. Auf einigen Bändern gibt nach jeweils 15 Mikroschritten der Drehung von ((1)) einen Aufrausch-Impuls.
Die Hauptfunktion des Empfängers wird über das IC Si4735/32 gesteuert.
An der Rückseite befindet sich ein BNC-Antennenanschluß. Hier kann entweder die mitgelieferte Teleleskopantenne oder aber eine unsymmetrische Koaxialkabel-gespeiste 50-60 Ohm Antenne oder auch nur einfach ein paar Meter Antennendraht angeschlossen werden. Das Gerät hat für LW / MW keine eingebaute Ferritantenne. Das kann bei Indoor-Betrieb den Empfang sehr behindern. Hier wäre vielleicht eine kleine abstimmbare Rahmenantenne für MW hilfreich, wie z.B. die AN200Car oder gar ein Eigenbau..
Ebenfalls an der Rückseite befindet sich eine 3,5 mm Klinkebuchse für Ohrhörer (Stereo bei UKW). Über die USB-C Buchse zum USB-Lader kann der Akku geladen werden oder ein Update der Firmware erfolgen.
Der Ein/Aus-Schalter erklärt sich selbst. Es gibt noch eine AM/FM-Umschaltung, die wahrscheinlich für die Scan-Funktion gedacht ist. Nach dem Einshalten sind einige recht laute Knacktöne zu hören, ebenso auch weiterem Betrieb beim Umschalten kann es deutlich knacken. Der Lautsprecher strahlt nach oben ab.
Über das Touch-Display werden fast alle Funktionen gesteuert, es wird empfohlen den Pen zu verwenden, da man so präziser die Schaltflächen als mit dem Finger trifft.
Das Gerät wird über Auswahl-Menüs gesteuert. Teilweise gibt es in den Menüs die Tasten "NEXT" und "BACK" mit denen man weitere Funktionen erreicht oder in das Vormenü zurück kehren kann. In anderen Fällen kommt man nur weiter / zurück durch Anklicken einer Auswahlfunktion oder durch Antippen irgendeiner Stelle des aktuellen Menü-Displays.
Was zeigt das Display? (Am Beispiel des Start-Menüs):
Oben links: Aktuelle Einstellungen, wie BFO, AGC, USB, Bandbreite, Meter-Band, Schrittweite. Darunter die aktuelle Frequenz.
Darunter RSSI (Received Signal Strength Indication) und SNR. Darunter die Feldstärke als Skala.
Darunter sie Lautstärke (Volume) grafisch.
Daneben (wenn aktiviert) die Akku-Rest-Ladung, wenn aktiv kann mit dem Pen auf Spannungsanzeige gewechselt werden .
Darunter / daneben die weiteren Auswahl-Anklickflächen (siehe Startmenü).
Mit ((1)) kann die Frequenz verstellt / eingestellt werden. Mit dem Finger oder Pen kann man die Frequenz-Ziffern links und rechts vom Dezimalpunkt antippen und damit die Frequenzschrittweite verstellen. Die Schrittweite (Steps) können bei hier bestimmt werden.
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Start-Menü (Haupt-Menü):
Das Hauptmenü zeigt sich nach dem Einschalten. Folgende Auswahlflächen stehen bereit:
- Mute. Damit wird der Lautsprecher stumm geschaltet, erneutes Drücken hebt die Funktion auf.
- Vol. Lautstärke-Einstellung. Nochmals Drücken gibt das Display wieder zur weiteren Auswahlen frei. 1-67 wählbar.
- AGC. Automatische Regelspannung. Hiermit sollten eigentlich starke Feldstärkeschwankungen ausgeglichen werden, die sich auch in der Lautstärke auswirken könnten. Auch eine Änderung der Regelzeit wäre möglich, ist aber nicht erkennbar. Die Funktion wirkt erkennbar nur bei relativ hohen Feldstärken, wenn ansonsten Übersteuerung droht. Im normalen bis schwachen Pegelbereich ergibt das Aktivieren einem leichten Rauschanstieg.
- ATT. Antenneneingang Abschwächung um Übersteuerungen zu Reduzieren. Wählbar 1 - 37. Leider ist der Abschwächer wirkungslos in den Bändern des HAM-Menüs.
- HAM. Amateurfunkbänder und Baken-Bereich 280-470 kHz (Zumeist Flugfunkbaken) können ausgewählt werden. CW gilt am weitest reichend, auch SSB (USB, LSB) haben höhere Reichweiten als AM. Im Amateurfunkbereich wird hauptsächlich die Modulationsart USB, LSB, CW, selten auch AM verwendet.
Untermenü HAM: Hier sind die Afu-Bänder 630, 160, 80, 60, 40, 30, 20, 16, 14, 12, 10 Meter und der Bakenbereich 280-470 kHz auswählbar. Die AGC ist im HAM-Bereich nicht wirksam?. Menü verlassen durch Anklicken eines HAM-Bandes. So sieht das Ham Radio Band Menü aus.
- Band. Auswahl der Kurzwellen-Rundfunkbänder 11 Meter - 120 Meter, sowie UKW, MW, LW, CB-Funk. Der CB-Funk-Bereich im 27-Meterband nutzt in Europa eher die Betriebsart Schmalband-FM, der ATS25X1 kann aber nur AM demodulieren. So sieht das Band-Menü aus.
- Freq. Direkteingabe einer Frequenz auf allen Frequenzbereichen (in MHz, also beispielsweise 0225 für 225 kHz) des Empängers mittels Zifferntasten und Editier-Möglichkeit. Der Bereich 1801 kHz - 1999 kHz kann nicht eingegeben werden!
Eingestellte Frequenzen können bei SSB / CW auch per Touch auf die Frequenzziffern hinsichtlich der eingestellten Schrittweite vor und hinter dem Komma (Punkt) auf dem Display zur Änderung angewählt werden (Fine Tuning). Ein kleiner Unterstrich zeigt die Schrittposition an. Bei AM und FM nicht.
Das Gerät verfügt über zwei VFOs. Mann kann also (wenn man nacheinander per Frequenz-Direkteingabe zwei Frequenzen eingibt , nun zwischen den beiden Frquenzen hin und her springen! Dazu muss nur mit dem Pen einen Augenblick auf die Frequenz-Ziffern getoucht werden. Die Frquenz-Ziffern wechseln die Farbe. So kann man zwei Abstimmungen (VFOs) nutzen!
- Mode. Anwahl der gewünschten Modulationsart bei LW, MW, KW: AM, LSB, USB, CW. Hauptsächlich für Amateurfunk (HAM) CW, USB, LSB.
- BFO. Nur wirksam, wenn die Modulationsart CW, USB oder LSB aktiv ist (hauptsächlich im HAM-Bereich) . Damit kann die Frequenz des BFO (Beat Frequency Oscillator) feinverstimmt werden, hilfreich auch bei CW.
- Step. Einstellbarkeit der Abstimmschritte. Bei AM: 1 kHz, 5 kHz (üblich bei Rdf Kurzwelle), 9 kHz (üblich bei Rdf LW, MW Europa), 10 Khz üblich bei Rdf MW USA). Bei UKW: 100 kHz oder 10 kHz. Keine Einstellung bei CW, USB, LSB.
- Bandw. Einstellung der Bandbreite der gewählten Empfangsfrequenz. Bei AM: 1.0 / 1,8 / 2,0 / 2,5 / 3.0 / 4.0 / 6.0 kHz. Bei USB und LSB und CW: 0,5 / 1 / 1,2 / 2,2 / 3 / 4 kHz. Bei UKW: 110 / 84 / 60 / 40 kHz und Auto (automatisch). Generell gilt: Je schmaler die Bandbreite , desto geringer das rauschen, bei CW (Morsen) kann bis zu 0,5 kHz reduziert werden, für SSB am besten 2,2 kHz, für AM 2,5 - 4 kHz.
- Next. Anwahl des Folge-Menüs.
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Folge-Menü
Das Folge-Menü wird über "next" vom Start-Menü aufgerufen und bietet weitere Funktionen an.
Das Folge-Menü
- Up und Dn. Weiter zur nächsten Frequenz mit einem hörbaren Sender. Das Gerät sucht dabei still band-aufwärts oder band-abwärts nach Sendern, ist ein Sender gefunden wird der Ton wieder zugeschaltet. Eine Suche kann durch erneutes Anklicken gestoppt werden. Es gibt zwei Ansprech-Empfindlichkeiten, die man bei "Setup" (Scan acuracy) umschalten kann, ist dort die Option markiert, ist der Suchlauf unempfindlicher, schwache Stationen werden dann nicht erkannt. Man kann auch bei "Setup" die Suchschrittweite (Seek AM 1 kHz) auf 1 kHz in den AM-Bereichen reduzieren, auch das hilft beim Auffinden eher schwacher Stationen, dauert aber länger. Es kann hilfreich sein, wenn ein Sender gefunden wurde, die Frequenz noch feineinzustellen.
- Scan. Aufruf der grafischen Suchfunktion mit "Panorama-Anmutung". Hilfreich um die Bandbelegung zu erkennen. Die Funktion wird hier genauer dargestellt.
- Chip. Information zur Firmware. Beenden: Display antippen.
- RDS. Nur Wirksam bei UKW und wenn bei Set up de-aktiviert (müsste anders herum sein?). Sendernamen und Kurz-Infos werden bei vielen Sendern angezeigt. Gewisse Feldstärke und Phasenreinheit ist Voraussetzung.
Die RDS-Informationen werden drei Bereichen auf dem Display gezeigt: Uhrzeit, Sendernamen, Zusatzinformationen. Dabei wird der Text im Zeitablauf verschaltet aufgebaut. Die Schrift der Zusatzinformation ist sehr klein.
- FM. (UKW) Anwahl des analogen UKW-Rundfunkbereichs (DAB+ ist nicht möglich). Je nach Einstellung im Set Up wird 64 bis 108 MHz oder 87,5 bis 108 MHz aktiv. Mit der FM-Schaltfläche im FM-Menü kann zwischen Frequenz und Speicherkanal umgeschaltet werden. Über Lautsprecher Mono, über Ohrhörer Stereo.
- Retro. Display-Darstellung in historischer Radio-Skalen-Anmutung. Einige Texte bei "Band" im Retro-Menü wird sprachlich umgestellt, wenn im Set up Retro Language RU aktiviert wird.
- Memo. 75 Speicher-Kanäle können festgelegt werden. Mehr dazu im Speicher-Menü.
- Light. Die Helligkeit des Displays kann nach Anklicken mit dem Knopf ((1)) erhöht oder verringert werden, allerdings kann man das im Setup bei "Bright disp power" blockieren.
- Set up. Unter-Menü der generellen Einstellungen des Geräts. siehe hier.
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Scan-Menü
Die gelben Pfeile zeigen auf einen (links) empfangbaren Sender und ein Störsignal (rechts) zwischen13841 und 14160 Khz.
Mit Scale kann man Die Scan-Eckfrequenzen beeinflussen in vier Stufen.
Im Folge-Menü gibt es u.a. das Bedienfeld "Scan". Dahinter verbirgt sich ein leistungsstarkes Feature des ATS25X1. Wird der Scan gestartet, wird in Relation zur aktuell eingestellten Frequenz / zum eingestellten Band eine grafische Pegelanzeige der empfangbaren Sender mit Anzeige der Feldstärken, des Grundrauschens, der Störsignal als "Pegel-Streifen" dargestellt.
Es wird immer von der unteren Eck-Frequenz in Richtung rechts zur oberen Eckfrequenz angezeigt. Ist die obere Eckfrequenz erreicht, beginnt der Vorgang überschreibend von vorn. Mit einem Blick sieht man die Bandbelegung und kann nun entweder mit dem Pen eines dieser Signalspitzen anklicken oder mit ((1)) dort hin drehen.
Der Scan-Bereich kann beeinflußt werden. Dazu kann im "Setup" entweder die (a) Automatic "Auto Scale" oder feste Eckwerte für (b) "Minimum scale" und (c) "Maximum scale" verändert werden.
a) Durch wiederholtes Aklicken von "Scale" im Scan-Menü werden vier Scan-Bandbreiten angeboten. Hier dargestellt am Beispiel 31 Meter-Band. Startfrequenz 9600 kHz
- Scan-Bereich 9282 - 9920 kHZ
- Scan-Bereich 8964 - 10240 kHz
- Scan-Bereich 9520 - 9600 kHz
- Scan-Bereich 9441 - 9760 kHz
Danach beginnt es wieder von vorn.
b) und c) Ist die Scale-Automatic im Setup de-aktiviert, werden die Skalierungen genutzt die bei Setup vorgegeben wurden.
Der Scan-Vorgang kann unterbrochen werden mit "Pause". Mit "Step" kann bei den Nicht-UKW-Bereichen die Scan-Schrittweite von 1, 5, 9, 10 kHz und bei UKW von 10, 100 kHz geändert werden.
Mit "Back" gelangt man wieder in das Folge-Menü.
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Memo-Menü
Memo-Display während der Eingabe des Textes " INFO RBB".
Zuerst Add, dann Programm-Name Buchstabe für Buchtabe mit drehen von ((1)) und drücken jeweils danach auf ((1)) eingeben, dann ok.
Es stehen 75 Speicher für Sender aus allen Bändern bereit. Leider hat die Memory-Funktion meines Exemplars des ATS25X1 einen Fehler! Es gibt im WWW Hinweise, dass das aber ein genereller Fehler sein könnte! Der Fehler tritt auf, wenn man gepeicherten Sendern einen Programmnamen geben will. Wegen dieses Fehlers rate ich ab, beim Speichern oder Editieren eines Speicherplatzes Sendernamen zu vergeben, siehe weiter unten!
Es scheint einen Preset-Speicher (blau hinterlegt) und einen Nutzer-Speicher (schwarz hinterlegt) zu geben. Der Preset-Speicher kann wohl vom Benutzer nicht beeinflußt werden. Im Setup gibt es zwei Steuer-Optionen für Memo: "Memo in Preset" und "Load default Memo", die aus meiner Sicht keinen Einfluß auf den oben erwähnten Fehler zu haben.
Eigentlich müsste es wohl so funktionieren:
Man stellt die Frequenz eines gewünschten Senders ein, wählt dann Memo (es sollte ein dunkler Hintergrund zu sehen, kein blauer), sucht dort mit ((1)) einen noch freien Speicherplatz (markiert mit "empty"), wählt "ADD" (zufügen) und dann ok. Soweit funktioniert alles ohne Vergabe eines Programmnamens, aber...
... soll eben doch ein Programmname vergeben werden, soll das eigentlich so gehen: Bevor mit "ok" gespeichert wird kann man Buchstabe für Buchstabe in der Zeile uter der Frequenz (jeweils bestätigt mit Drücken von ((1)) den Wunschtext eingeben und wählt schließlich "ok" und nun ist dieser Sender gespeichert. Jeder Buchstabe / Ziffer / Zeichen kann mit den Drehrad ((1)) selektiert werden, dann ((1)) drücken, weiter mit dem nächsten Buchstaben, usw., schießlich mit "ok" bestätigen. Das funktioniert teilweise und willkürlich nicht, sogar die gesamte Programmierung gerät durcheinander. Mein Tipp: Keine Sendernamen vergeben.
Schon gespeicherte Sender können nach Anwahl von "Memo" mit "edit" gefolgt von "ok". Ebenso kann ein Speicherplatz mit "del" und "ok gelöscht und auf "empty" gesetzt werden.
Ich kann also die Optionen aus dem Setup "Memo in Preset" und "Load default Memo" nicht zuordenen, es ist aber hierbei egal, wie ich die Optionen einstellen, das Willkür-Verhalten bei den Sendernamen bleibt ....
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Setup Menü
Erstes Display-Bild von sechs möglichen Displaybildern des Setup-Menüs
mit den Bedienfeldern.
Legende:
Aktiviert meint: Kleines Anklickauswahl-Kästchen hell.
De-aktiviert meint: Kleines Auswahl-Kästchen dunkel.
- FM Start 64 MHz. Bei Aktivierung reicht der UKW-Bereich von 64 MHz bis 108 MHz. Wenn deaktiviert reicht UKW von 87,5 bis 108 MHz (in Deutschland üblich).
- Seek AM 1 kHz. Bei Aktivierung werden die Suchabstimmschritte auf 1 kHz reduziert (entgegen den bei Step gewählten Stufen.
- RDS only FM Button. Wenn de-aktiviert ist, kann bei UKW RDS (Radio Data System) angewählt werden (müsste eigentlich umgekehrt sein) und Sender-Informationen dargestellt werden.
- Digit backlight. Die Frequenz-Anzeige-Segment werden mit schwacher Helligkeit der nicht genutzten Segmente gezeigt. Empfehlung: De-aktivieren.
- Memo in Preset. Funktion noch unklar (siehe bei Memo-Menü)
- Retro language in RU (Russisch?). Nur eine kleine Wirkung im Retro-Menü bei "Band".
- Screen Saver.
a) Wenn Screen Saver aktiv und Display Light off de-aktiviert oder aktiv ist und Bright disp power aktiv, geht die Display-Beleuchtung nach der voreingestellten Zeit (Saver Time in min) aus und auf dem Display wird stattdessen die derzeit aktuelle Frequenz und die sehr ungefähre Restkapazität des Akus in Prozent an wechselnden Positionen gezeigt.
b) Wenn Screen Saver aktiv und Display Light off aktiviert oder aktiv ist und Bright disp power de-aktiviert, geht die Display-Beleuchtung nach der voreingestellten Zeit (Saver Time in min) aus, auf dem Display wird nichts weiter gezeigt. Es bleibt dunkel.
c) Wenn Screen Saver de-aktiv und Display Light off de-aktiviert ist, geht das Display nicht aus. Stellung on Bright disp power egal.
- Display light off. Funktion siehe bei Screen Saver.
- Saver Time in min. Display abschalten nach 2, 5, 10, 30 Minuten (immer antippen für nächste Zeit), wenn Screen Saver aktiv ist.
- Vertical screen. Bei Aktivierung werden die Anzeigen auf dem Display um 90 Grad gedreht, so kann der Empfänger senkrecht gestellt werden.
- Auto scale. Automatische Festlegung des Scanbereiches in Relation zur Startfrequenz des gewählten Bandes.
- Minimum scale. Nacheinander x8, x4, x2 einstellbar für den Scan-Lauf. Damit wird in Realation zur Startfrequenz der Scanbereich festgelegt.
- Maximum scale. Nacheinander 1:1, 1:2, 1:4, 1:8 einstellbar für den Scan-Lauf. Damit wird in Realation zur Startfrequenz der Scanbereich festgelegt.
- Scan accuracy. Ansprechempfindlichkeit bei Up und Dn - Suche. Ist Scan accuracy markiert, werden schwächere Sender übergangen.
- Battery show. Batterie (Akku) Ladezustand im Start-Display zeigen (in Prozent oder Volt.
- Beeper on. Kein Beep irgendwann mal gehört ... Egal ob markiert oder nicht. Funktionslos.
- Bright disp power. Hiermit kann die dimmbare Light-Funktion aus dem Folge-Menü blockiert werden. Weiter nimmt die Funktion Einfluss auf die Screen Saver Funktion.
- Load default Memo. Funktion unklar, da nicht klar ist, ist das Preset-Memo gemeint? Kann das default Memo editiert werden?
- Reset to factory. Zurück setzen auf Werkeinstellungen. Kann leider mal nötig werden.
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Verschiedenes:
Display des Band-Menüs: FM: UKW-Rundfunk (FM). Mit Ohrhörer auch Stereo-Emfang. RDS wird unterstützt. wenn aktiv.
LW * : Langwelle. In Deutschland keine Sender mehr, aber noch in einigen anderen Ländern. MW: Mittelwelle in Deutschland keine Sender mehr, aber abends / nachts noch im Ausland. SW **: Kurzwelle in Deutschland kaum noch Sender, aber weltweit eine große Zahl.
CB-Funk: Noch relativ viele private Funkstellen (Hobby-Funker), geringe Reichweite, zum Teil im FM.
Der Bereich 1801 kHz - 1999 kHz kann nicht eingegeben werden!
* = Auf LW kann der Bereich 152,9 - 137,3 kHz doch erreicht werden: Modulationsart LSB oder USB oder CW aktivieren, auf der Frequenz-Anzeige auf Nachkomma tippen dann mit ((1)) herunterdrehen. So gibt es dort wohl auf ca. 138 kHz den EFR-Daten / Zeit -Sender.
* = Die Kurzwellen-Rundfunkbänder:
Die klassischen Rundfunk-Kurzwellenbänder: 120 Meter: 2300-2495 kHz (Ein Tropenband) 90 Meter: 3200-3400 kHz (Ein Tropenband) 75 Meter: 3900-4000 Khz (Ein Tropenband) 60 Meter: 4750-5060 kHz (Bedingt ein Tropenband) 49 Meter: 5900-6200 kHz (Ein Hauptrundfunkband) 41 Meter: 7200-7350 kHz (Ein Hauptrundfunkband) 31 Meter: 9400-9900 kHz (Ein Hauptrundfunkband) 25 Meter: 11600-12100 kHz ( Tagesgroßreichweitenband) 22 Meter: 13570-13870 kHz (Tagesreichweitenband) 19 Meter: 15100-15800 kHz (Tagesreichweitenband) 16 Meter: 17480-17900 kHz (Tagesband, während Sonnenfleckenmaximum Weltverkehr) 13 Meter: 21450-21850 kHz (Tagesband, während Sonnenfleckenmaximum Weltverkehr) 11 Meter: 25670-26100 kHz, auch CB-Bereich. *** (Tagesband, während Sonnenfleckenmaximum Weltverkehr, u.u. mehrfach im Jahr Sporadic E Überreichweiten (auch short skip genannt mit bis zu grb ca. 2000 km). Dieser Bereich beginnt sich schon quasi-optisch auszubreiten. Es kommt schon auf Empfangsstandorte an: Höhe der Antenne und deren Freiheit von Hindernissen.)
(Es gibt noch KW-Zwischenbänder, die aber nur teilweise "offiziell" sind)
Mehr zur Kurzwellen-Ausbreitung (Tag / Nacht / Jahreszeit / 11 Jahre Sonnenflecken-Zyklus) hier:
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Display des Ham Radio Band Menüs:
Die 11 Amateurfunkbänder werden in Relation zu den jeweiligen Ausbreitungsbdingungen zu verschiedenen Tageszeiten, Jahreszeiten und Sonnenflecken-Perioden genutzt, um möglichst große Entfernungen mit geringer Sendelesitung überbrücken zu können. Funkamateure haben eine Lizenz, die erst nach einer fachlichen Prüfung erteilt wird.
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Das Retro-Menü:
Hier wird eine Glasskala eines analogen Radios simuliert, ganz nett.
Man kann bei "Band" eine Bänderauswahl anzeigen lassen und auch bei "City" Städtenamen auswählen, das scheint aber nicht editierbar zu sein.
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